Ambulantes Gefäßzentrum Münster

Gesunde Gefäße, gesundes Leben – wir kümmern uns darum.

Unser Team diagnostiziert Ihren gefäßmedizinischen Zustand und betreut Sie im Anschluss kompetent und empathisch, falls sich ein Therapie-Bedarf ergibt.

  • Die Zeit mit den Patienten ist unsere stärkste Währung. Diese nutzen wir ausgiebig und ohne Blick auf die Uhr, sodass wir jedes Gespräch individuell und der Situation angemessen gestalten können.
  • Viele Arztbesuche können mit Angst beginnen, aber mit Hoffnung enden. Dieser Idee wollen wir entsprechen und unseren Patienten mit einer Gesprächskultur begegnen, die ein gutes Gefühl hinterlässt.
  • Selbstverständlich arbeiten wir im Ambulanten Gefäßzentrum Münster mit modernsten Geräten und nutzen neueste Technik, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.
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Unsere gefäßmedizinischen Leistungen

Dank moderner Ausstattung und gut ausgebildetem Personal können wir Ihnen eine breite Palette gefäßmedizinischer Diagnostik und Therapie bieten.

Operative gefäßmedizinische Therapie

Die operative Therapie des Krampfaderleidens erfolgt in Absprache mit dem Patienten und ist an die individuelle Ausprägung der Krampfadern angepasst.

Sklerotherapie und Miniphlebektomie
Bei leichten Formen erfolgt die Therapie durch ambulante Eingriffe in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie). Dazu zählen Besenreiser- und retikuläre (netzartige) Varizen, Seitenast- und Perforans-Varizen. Zum Einsatz kommen die Sklerosierungsbehandlung (medikamentöse Verödung durch Einspritzen eines Verödungsmittels in die Varizen), die Miniphlebektomie in Häkeltechnik (Herausziehen der erkrankten Venen durch 1-5 Millimeter kleine Hautschnitte) und die Perforansvenen-Ligatur (örtliche Unterbindung bzw. „Zuknoten“) erkrankter Venenabschnitte durch kleine Hautschnitte

Stammvenenerhaltende Operationsmethode
Ein modernes Therapieverfahren, bei dem die Stammvene im Bein belassen wird und durch eine gewünschte Schädigung der Innenwand verschlossen wird. (Laserbehandlung, Radiowellen, VNUS Closure Fast) Zuvor wird in einer Ultraschalluntersuchung das komplette Gefäßsystem exakt gemessen, um zu diagnostizieren welche erweiterten Venen wirklich das Problem für die Durchblutung darstellen.

Stripping der Stammvenen
Bei ausgeprägten Formen der Varikosis (z. B. Stammvarizen, mit oder ohne offenem Bein, oder Rezidivvarikosis (= neue Krampfadern nach bereits erfolgter Voroperation) erfolgt die Therapie unter Allgemeinnarkose, erkrankte Venenabschnitte werden stadiengerecht entfernt.

Ulcus-Therapie
Diese Therapieform umfasst im Falle von Ulcus cruris venosum (offenes Bein) eine individuell geplante und stadiengerechte lokale Wundtherapie, in Kombination mit einer medizinischen Kompressionsbehandlung. Hierfür müssen in einigen Fällen die umliegenden „Nährvenen“ verödet oder ligiert (unterbunden) werden. Die Erfahrung zeigt, dass häufig schon binnen weniger Wochen Wunden vollständig abheilen, bei denen zuvor herkömmliche Behandlungen erfolglos waren.

Konservative gefäßmedizinische Therapie

Therapieevaluation

Empfehlungen für Antikoagulation und Thromboprophylaxe

  • Antikoagulatorische Empfehlung/Therapie
  • Thromboprophylaktische Empfehlung/Therapie nach hämostaseologischer Risikoevaluation

Spezifische therapeutische Maßnahmen

  • Spasmolytische Therapie bei Akralen Ischämiesyndromen

Rehabilitative und unterstützende Therapien

  • Initiierung und medizinische Begleitung der Komplexen physikalischen Entstauungs- und Erhaltungstherapie
  • Amb. intermittierende pneumatische Kompression
  • Initiierung und medizinische Begleitung des Gehtrainings

Kooperative Therapieansätze

Minimalinvasive Therapie

In unserer Praxis für Gefäßmedizin setzen wir auf die fortschrittliche Technik der minimalinvasiven Therapie, um die Belastung für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten und die Erholungszeit zu verkürzen. Diese Therapieform nutzt kleine Schnitte oder punktförmige Zugänge, um Gefäßkrankheiten wie Aneurysmen, Stenosen oder periphere arterielle Verschlusskrankheiten zu behandeln.

Dank modernster Bildgebung und spezieller Kathetertechniken können wir präzise Eingriffe direkt am betroffenen Gefäß vornehmen, ohne größere operative Eröffnungen. Diese Methoden führen zu weniger Schmerzen und geringeren Risiken im Vergleich zu traditionellen Operationsverfahren.

Die minimalinvasive Therapie wird in unserer Praxis von erfahrenen Gefäßspezialisten durchgeführt, die eng mit den Patienten zusammenarbeiten, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen. Unser Ziel ist es, Ihnen eine sichere und effektive Behandlung zu bieten, die Ihnen ermöglicht, schnell wieder zu Ihrem gewohnten Tagesablauf zurückzukehren.

Die operative Therapie des Krampfaderleidens erfolgt in Absprache mit dem Patienten und ist an die individuelle Ausprägung der Krampfadern angepasst.

Sklerotherapie und Miniphlebektomie
Bei leichten Formen erfolgt die Therapie durch ambulante Eingriffe in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie). Dazu zählen Besenreiser- und retikuläre (netzartige) Varizen, Seitenast- und Perforans-Varizen. Zum Einsatz kommen die Sklerosierungsbehandlung (medikamentöse Verödung durch Einspritzen eines Verödungsmittels in die Varizen), die Miniphlebektomie in Häkeltechnik (Herausziehen der erkrankten Venen durch 1-5 Millimeter kleine Hautschnitte) und die Perforansvenen-Ligatur (örtliche Unterbindung bzw. „Zuknoten“) erkrankter Venenabschnitte durch kleine Hautschnitte

Stammvenenerhaltende Operationsmethode
Ein modernes Therapieverfahren, bei dem die Stammvene im Bein belassen wird und durch eine gewünschte Schädigung der Innenwand verschlossen wird. (Laserbehandlung, Radiowellen, VNUS Closure Fast) Zuvor wird in einer Ultraschalluntersuchung das komplette Gefäßsystem exakt gemessen, um zu diagnostizieren welche erweiterten Venen wirklich das Problem für die Durchblutung darstellen.

Stripping der Stammvenen
Bei ausgeprägten Formen der Varikosis (z. B. Stammvarizen, mit oder ohne offenem Bein, oder Rezidivvarikosis (= neue Krampfadern nach bereits erfolgter Voroperation) erfolgt die Therapie unter Allgemeinnarkose, erkrankte Venenabschnitte werden stadiengerecht entfernt.

Ulcus-Therapie
Diese Therapieform umfasst im Falle von Ulcus cruris venosum (offenes Bein) eine individuell geplante und stadiengerechte lokale Wundtherapie, in Kombination mit einer medizinischen Kompressionsbehandlung. Hierfür müssen in einigen Fällen die umliegenden „Nährvenen“ verödet oder ligiert (unterbunden) werden. Die Erfahrung zeigt, dass häufig schon binnen weniger Wochen Wunden vollständig abheilen, bei denen zuvor herkömmliche Behandlungen erfolglos waren.

Prävention

Vaskuläre Prävention
Krankheit verhindern/ früherkennen, Gesundheit erhalten

Kardiovaskuläre Risikoevaluation:
Optimierung der gefäßprotektiven Therapie bei:

  • Kardiovaskulären Risikoerkrankungen:
    – Bluthochdruck, Blutfettwerterhöhung, Diabetes mellitus, Rauchen,
    – chronischer Nierenerkrankung (Dialyse), Adipositas
  • Familiärer Belastung
    – (Herzinfarkt, Schlaganfall, PAVK, angiologischer Krankheitsbilder)
    – (Bluthochfruck, Blutfettwerterhöhung, Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankung)
  • nach Schlaganfall
  • nach Herzinfarkt
  • nach Gefäßverschluss

Hämostaseologische Risikoevaluation:

  • Optimierung der antikoagulatorischen Therapie
  • Optimierung thromboprophylaktischen Empfehlung/Therapie:
    – nach Thrombose
    – nach Thrombophlebitis (Venenentzündung)Venenschwäche
    – bei Familiärer Belastung (Thrombose, Thrombophlebitis, Venenschwäche)

Prävention/ Früherkennung bei chronischen Stauungssyndromen:

  • venös
  • lymphatisch

Prävention/ Früherkennung bei Mikrozirkulationsstörungen Akralen Ischämiesyndromen:

  • Optimierung der spasmolytischen Therapie
  • Früherkennung von strukturellen Mikrozirkulationsstörungen

Liposuktion bei Lipödem

Die Liposuktion stellt eine effektive medizinische Intervention zur Behandlung von Lipödemen dar. Dieses Verfahren ermöglicht es, überschüssiges Gewebe, das durch die krankhafte Vermehrung von Fettzellen entstanden ist, gezielt zu reduzieren und die Körperkonturen zu verbessern.

Unter örtlicher Betäubung und mit minimalen Hautöffnungen wird ein dünner Katheter eingeführt, durch den eine Lösung appliziert wird, die das umliegende Gewebe betäubt. Anschließend wird das betroffene Gewebe schonend abgesaugt. Diese Methode ist besonders schonend, da sie gezielt die Bereiche des Lipödems adressiert, ohne umliegende Strukturen zu beeinträchtigen.

Die Liposuktion bietet eine signifikante Linderung der Beschwerden, die mit einem Lipödem einhergehen, und trägt zu einer verbesserten Lebensqualität der Patienten bei. Das Verfahren wird mit höchster Präzision durchgeführt, um wirksame Ergebnisse zu erzielen und die Erholungszeit zu verkürzen.

Mehr Informationen hierzu erhalten Sie auch auf der Website unserer Essener Partner-Praxis: ZUR WEBSITE